Anschlussstelle Ravensburg-Nord wegen Brückeninstandsetzung gesperrt

(Ravensburg) - Das Regierungspräsidium Tübingen hat im letzten Jahr die Instandsetzung der Brücke über die Schussen an der Anschlussstelle Ravensburg-Nord durchgeführt. Kurz vor Weihnachten 2024 konnte die Astbrücke für den Verkehr freigegeben werden. Aufgrund der Witterung konnten aber nicht alle Arbeiten abgeschlossen werden. Die Restarbeiten starten nun am Montag, 14. April 2025 und dauern voraussichtlich eine Woche.

Die Arbeiten umfassen Fugen- und Markierungsarbeiten im Fahrbahnbereich sowie das Aufbringen einer Betonschutzschicht auf den Brückenkappen. Parallel dazu werden unter der Brücke Schäden behoben, die durch das Hochwasser 2024 verursacht wurden. So werden das erodierte Gelände im Widerlager- und Stützenbereich reprofiliert und die Böschung entlang des parallel verlaufenden Schussenkanals durch einen Steinwurf geschützt.

Während der Arbeiten ist der B 30 Anschlussast in beiden Fahrtrichtungen gesperrt. Eine Auffahrt auf die B 30 in Richtung Ulm ist nicht möglich. Ebenso kann von der B 30 in Fahrtrichtung Ulm nicht in Richtung Berg abgefahren werden.

Der Verkehr der B 32 von Wangen und dem Stadtzentrum Ravensburg kommend sowie der städtische Verkehr in Richtung Ulm/Reutlingen/Sigmaringen wird über die L 313 (Ulmer Straße, Ravensburger Straße, Waldseer Straße) und die L 317 (Niederbieger Straße) zur Anschlussstelle Weingarten umgeleitet.

Der Verkehr in Richtung Berg wird an der Anschlussstelle Ravensburg-Süd über die Jahnstraße, die Zwergerstraße, die K 7975 (Karlstraße) und die B 32 (Ulmer Straße) innerstädtisch geführt.

Das Regierungspräsidium Tübingen bittet die Verkehrsteilnehmenden für die im Zusammenhang mit der Maßnahme entstehenden Beeinträchtigungen um Verständnis.

(Grafik: Regierungspräsidium Tübingen)