Bundesstrasse 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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Planung Günzburg - Neu-Ulm
Hauptprojekt
B 10n, B 30n Günzburg - Neu-Ulm
2 Teilprojekte
2-bahniger Neubau der B 10 und B 30 mit insgesamt 4 Fahrstreifen
Teilprojekte | B 10n Günzburg (A 8) - A 7 B 30n A 7 - Ulm-Wiblingen |
Ersatzplanung | B 10 Nersingen - Neu-Ulm |
Lage | TK 7526, TK 7527, TK 7626, TK 7627 Bayern und Baden-Württemberg Region Donau-Iller Landkreis Günzburg, Neu-Ulm und Stadtkreis Ulm |
Zuständigkeit | Bayerischer Teil: Staatliches Bauamt Krumbach Abteilung S1 (Neu-Ulm) und S3 (Günzburg) Baden-württembergischer Teil: Regierungspräsidium Tübingen |
Länge | ca. 24,4 - 26,0 km |
Baukosten | - |
Baubeginn | 1976 Wiblinger Kreuz 2-bahnig, 4-streifig (1,6 km) als A 89 1976 Wiblinger Kreuz - Ulm-Wiblingen 2-bahnig, 4-streifig (2,6 km) als A 89 1989 Schwaighofen – Nersingen (A 7) 1-bahnig, 2-streifig (3,8 km) als B 10 2018 Schwaighofen – Nersingen (A 7) 2-bahnig, 4-streifig (5,8 km) Ausbau als B 10 |
Verkehrsfreigabe | 1981 Wiblinger Kreuz 2-bahnig, 4-streifig (1,6 km) als B 30 1981 Wiblinger Kreuz - Ulm-Wiblingen 2-bahnig, 4-streifig (2,6 km) als B 30 1992 Schwaighofen - Nersingen (A 7) 1-bahnig, 2-streifig (3,8 km) als B 10 Voraussichtlich 2023 Schwaighofen – Nersingen (A 7) 2-bahnig, 4-streifig (5,8 km) Ausbau als B 10 |
Status | Die ursprüngliche Planung der B 10n und B 30n wurde 1986 von Günzburg bis zum heutigen Autobahndreieck Neu-Ulm aufgegeben. Erbaut wurde von dieser Planung nur die B 30n und diese wiederum nur auf dem Teilabschnitt vom Autobahndreieck Neu-Ulm bis Ulm-Wiblingen. Er ging 1981 unter Verkehr. Das „Wiblinger Kreuz“ trägt heute die Bezeichnung „Autobahndreieck Neu-Ulm“. 1975 wurde die Bundesstraßenplanung der B 30n in Bundesautobahn 89 umbenannt. Diese Planung endete 1980 mit einer erneuten Umbenennung, in Bundesstraße 30 und Fertigstellung 1981. Vor diesem Hintergrund ist es weniger verwunderlich, dass die B 30 noch heute in diesem Streckenabschnitt blau beschildert ist. Die B 10n wurde ganz aufgegeben. Aus der nördlichen Planung der B 30n wurde die Planung der „B 10 Nersingen - Neu-Ulm“. Die südliche, in Ost-West-Richtung verlaufende, Planung der B 30n wurde aufgegeben. Das bereits im Rahmen der südlichen Planung errichtete Kreuzungsbauwerk mit der A 7 wurde mittlerweile abgebrochen und durch einen Durchlass ersetzt. Die Planung der „B 10 Nersingen - Neu-Ulm“ besteht aus zwei Teilprojekten: Das Teilprojekt „B 10 Nersingen - östlich Neu-Ulm“ ging 1992 als 1-bahnige, 2-streifige Bundesstraße unter Verkehr und wird aktuell 2-bahnig, 4-streifig ausgebaut. Das Teilprojekt „B 10 Südosttangente Neu-Ulm“ ist im Bedarfsplan 2016 nachrangig als Weiterer Bedarf enthalten. Von der ursprünglichen Gesamtplanung aus 2 Teilabschnitten ist nur der Teilabschnitt der vormalig Nord-Süd verlaufenden B 30n übrig geblieben. Dieser wiederum gliedert sich heute in drei Teilabschnitte: Der südliche Teilabschnitt der B 30n wurde 1981 von Ulm-Wiblingen bis zum Autobahndreieck Neu-Ulm fertiggestellt, der nördlich anschließende Mittelabschnitt läuft unter der Bezeichnung „B 10 Südosttangente Neu-Ulm“, der letzte Abschnitt unter „B 10 Nersingen - östlich Neu-Ulm“. Übrigens wurde die B 10 von Nersingen über Günzburg bis Vogelsang (bei Augsburg) mittlerweile abgestuft. Sie ist damit keine Bundesstraße mehr. Die B 10n wird damit definitiv nicht mehr realisiert. |
Letzte Aktualisierung: 03. März 2021
Seite erstellt am: 16. Feb. 2021
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