Planung B10n Günzburg (A8) - A7


Teilprojekt
B 10n Günzburg (A8) - A7
Verlegung der B 10

Istzustand
Die B 10 zweigt aktuell an der Anschlussstelle Neu-Ulm-Mitte von der B 28 ab. Sie führt durch Neu-Ulm zur Anschlussstelle Nersingen mit der A 7. Im weiteren Verlauf über Günzburg bis Vogelsang bei Augsburg, wurde die B 10 zur Staatsstraße 2509 und 2020, Kreisstraße GZ 4 sowie im Bereich von Leipheim zur Gemeindestraße abgestuft und teilweise renaturiert.

Die Planung von 1969 sah beginnend an einem neu zu errichtenden Autobahndreieck mit der A 8 bei Bubesheim, eine Führung der B 10 neu zwischen Echlishausen und Bühl, dann Nersingen südlich umfahrend, bis zu einem neu zu errichtenden Autobahnkreuz Nersingen mit der A 7 vor. Von dort war eine Weiterführung als B 30 neu bis zum „Wiblinger Kreuz“ vorgesehen. Diese Planung hatte eine Länge von ca. 20,2 km und ist weitgehend im „Der Große ADAC Generalatlas 1974“ dargestellt.

1975 erhielt die gesamte Planung aus B 10 neu und B 30 neu die Bezeichnung „Bundesautobahn 89“. In der Karte „Netz der Bundesautobahnen und Bundesstraßen 1976“ ist die Planung der A 89 von einem neu zu errichtenden Autobahndreieck mit der A 8 bei Bubesheim an Kissendorf und Pfaffenhofen an der Roth vorbei bis zu einem neu zu errichtenden Autobahnkreuz mit der A 7 enthalten. Eine Verknüpfung der beiden autobahnähnlichen Straßen sollte im Waldgebiet zwischen Reutti, Finningen und Holzheim erfolgen. Von dort war eine Weiterführung zum „Wiblinger Kreuz“ vorgesehen. Diese Planung hatte eine Länge von ca. 21,8 Kilometer. 

Die Planung der B 10 neu der A 8 bei Bubesheim bis zum AK Nersingen wurde 1980 aufgegeben. Ziel der Planung war gemeinsam mit der B 30 neu eine bessere Anbindung des süddeutschen Raumes und Doppelzentrums Ulm/Neu-Ulm an Günzburg und im weiteren Verlauf an Augsburg und München.

 


2-bahniger Neubau der B 10 mit insgesamt 4 Fahrstreifen

Projekt-Nr. -
Teilprojekte -
Ersatzplanung -
Lage



TK 7526, TK 7527, TK 7626, TK 7627
Bayern
Region Donau-Iller
Landkreis Günzburg und Neu-Ulm
 
Ziele

Anbindung des süddeutschen Raumes und Doppelzentrums Ulm/Neu-Ulm an Günzburg und im weiteren Verlauf an Augsburg und München.
 
Zuständigkeit

Staatliches Bauamt Krumbach
Abteilung S1 (Neu-Ulm) und S3 (Günzburg)
 
Status Die Planung wurde 1980 aufgegeben
 
Dringlichkeit Kein Bedarf
Länge 9,2 - 14,9 km
Baukosten -
 
Planung -
 
Planfeststellung -
Bauvorbereitung -
Baubeginn -
Verkehrsfreigabe -
 
Bauabschnitte -
 
Bauwerke -

 


Bedarfsplanung

Priorisierung

Jahr
Bedarf
Bauart
Planung
1969
Ohne Kategorisierung
4-streifiger Neubau
Linienbestimmung Bundesminister für Verkehr
1970
Stufe II
4-streifiger Neubau
Gesamtverkehrsplan
1971
Stufe II
4-streifiger Neubau
1. Bedarfsplan vom 30. Juni 1971
1973
Stufe II
4-streifiger Neubau
Bundesverkehrswegeplan 1973
1976
möglicher weiterer Bedarf
4-streifiger Neubau
2. Bedarfsplan vom 05. August 1976
1979
Kein Bedarf
-
Bundesverkehrswegeplan 1980
1980
Kein Bedarf
-
3. Bedarfsplan vom 25. August 1980

 

Gesamtwirtschaftlicher Nutzen
-
 

Umweltbewertung
-
 

Raumordnerische Bewertung
-
 

Städtebauliche Bewertung
-

 


Raumordnerische Planung

Landesentwicklungsplanung
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Regionalplanplanung
-

 


Landespriorisierung
-

 


Bisherige Planung
-

 


Verlauf
Die Straße wurde nicht gebaut.

 


Besonderheiten
-

 


Informationsmaterial

Literatur

 

Letzte Aktualisierung: 11. Juli 2025
Seite erstellt am: 08. Apr. 2025