B 30 nach Lkw-Unfall gesperrt

(Wiblingen) - Am Mittwochmorgen kam es auf der Bundesstraße 30 bei Ulm zu einem Verkehrsunfall. In der Folge war die Bundesstraße zeitweise voll gesperrt.

Ein 51-jähriger Fahrer eines Gliederzuges (Lkw mit Anhänger) befuhr die B 30 in Richtung B 28 mit nicht an die winterlichen Straßenverhältnisse angepasster Geschwindigkeit. In der Folge geriet auf der schneebedeckten Fahrbahn der Anhänger ins Rutschen und stellte sich quer, wobei sich der Anhänger in sich so verwunden hatte, dass sich die Deichsel auf dem Boden und das hintere rechte Rad des Anhängers in der Luft befand. Dadurch entstand am Gliederzug ein Sachschaden von etwa 20.000 Euro. Fremdschaden entstand nicht. Der Anhänger konnte letztendlich durch Kräfte der Feuerwehr wieder aufgerichtet werden.

Die Feuerwehren Neu-Ulm, Pfuhl und Ulm waren mit etwa 30 Mann im Einsatz, wobei sich die eingesetzten Feuerwehrkräfte den Weg zur Unfallstelle durch eine schlecht gebildete Rettungsgasse bahnen mussten, was zu erheblichem Zeitverlust führte.

Die Fahrbahn war für etwa 45 Minuten gesperrt, was zu einem erheblichen Rückstau führte.

Den Unfallverursacher erwartet eine Bußgeldanzeige.