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19.04.2024 - 22:21 Uhr
Franz Fischer Nr. 8588
423
Franz Fischer
423
Lkw kracht in querstehendes Auto
19.04.2024
1 Verunglückte
1 Schwerverletzte
2 Fahrzeuge
23.000 Euro Sachschaden
(Achstetten) - Nach einem schweren Verkehrsunfall war die Bundesstraße 30 in der Nacht auf Freitag für mehrere Stunden in Fahrtrichtung Ulm gesperrt. Kurz nach Mitternacht fuhr ein Lkw mit Anhänger in ein stehendes Auto.
Wie die Polizei in Ulm mitteilte, gingen gegen 0.30 Uhr mehrere Notrufe ein, in denen von einem Trümmerfeld und einem Unfall auf der B 30 zwischen den Anschlussstellen Laupheim-Mitte und Achstetten berichtet wurde. Dort war ein Lkw samt Anhänger in ein quer auf der Straße stehendes Auto gekracht.
Nach aktuellem Stand der Ermittlungen war ein 38 Jahre alter Mann mit seinem Mitsubishi Colt aufgrund bislang unbekannter Ursache zunächst in die Mittelleitplanke gekracht und von dort nach rechts abgewiesen worden. Nach einem weiteren Zusammenstoß mit der rechten Leitplanke kam der Mitsubishi quer auf der Fahrbahn zu stehen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde die Batterie aus dem Auto herausgerissen. Deshalb brannte an dem Fahrzeugwrack auch kein Licht mehr. Ein in Richtung Ulm fahrender Lkw mit Anhänger erkannte den Unfall zu spät und kollidierte mit dem Auto auf Höhe der Fahrerseite.
Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurde der 38-jährige Autofahrer schwer verletzt. Der 55-jährige Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Da der Fahrer des Mitsubishi nach Alkohol roch, wurde bei ihm eine Blutentnahme veranlasst. Er wurde in eine umliegende Klinik eingeliefert.
Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden von mehr als 23.000 Euro. Die B 30 musste bis in die frühen Morgenstunden gesperrt werden. Eine Kehrmaschine reinigte die Fahrbahn. Der Lkw konnte trotz seines Schadens die Bundesstraße selbstständig verlassen. Der Mitsubishi musste abgeschleppt werden. An der Unfallstelle waren umliegende Feuerwehren und mehrere Rettungswagen eingesetzt. Das Polizeirevier Laupheim unterstützte die Ableitung der Fahrzeuge, die zwischen den Anschlussstellen vor der Unfallörtlichkeit standen.