17.12.2008 - 23:59 Uhr
Franz Fischer
Nr. 2008
304

Kein Geld von Mauterhöhung für B 30 Süd

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(Ravensburg) - "Wir freuen uns, dass dank der zusätzlichen Einnahmen aus der Lkw-Mauterhöhung ab 2009 in Baden-Württemberg weitere wichtige Verkehrsinfrastrukturprojekte des Bundes realisiert werden können. Mit den Mitteln werden langfristig leistungsfähige Verkehrswege geschaffen." Das sagten Innenminister Heribert Rech und Verkehrsstaatssekretär Rudolf Köberle am Donnerstag, 18. Dezember 2008, in Stuttgart.

Im Bundesfernstraßenbau seien in Baden-Württemberg 194 Millionen Euro zusätzlich für Projekte zur Umsetzung des Masterplans Güterverkehr und Logistik und weitere konjunkturfördernde Maßnahmen vorgesehen. Mit diesem Geld könnten noch einmal fünf Projekte neu begonnen werden. Das Land werde nun die vom Bund im Innovations- und Investitionsprogramm und aus Mauterhöhungen bereitgestellten Gelder zügig einsetzen. Dazu unternehme das Land große personelle und finanzielle Anstrengungen.

Im ergänzenden Programm des Bundes sind im Bundesfernstraßenbau folgende zusätzliche Neubeginne im Land vorgesehen:

- A 8 AS Karlsbad - AS Pforzheim/West (sechsstreifige Erweiterung)
- B 27 Nehren - Dußlingen, 3. Bauabschnitt
- B 14 Nellmersbach - Backnang, 1. Bauabschnitt (Waldrems)
- B 19 Ortsumfahrung Bad Mergentheim
- B 33 Allensbach/West - Konstanz, 1. Bauabschnitt Konstanz/West - Reichenau Waldsiedlung

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