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(Laupheim) - Sage und Schreibe rund 200 Verkehrsteilnehmer müssen mit Verwarnungen und Anzeigen rechnen. Sie waren am Mittwoch auf der B 30 bei Laupheim zu schnell unterwegs.
Zwischen 13.30 Uhr und 19.00 Uhr führte die Polizei in Fahrtrichtung Biberach Geschwindigkeitsmessungen durch. Auf Höhe einer Brückenüberführung mit der L 265 betrug die zulässige Höchstgeschwindigkeit 100 km/h.
Insgesamt wurden 4.158 Fahrzeuge gemessen. Davon hielten sich 199 Fahrende nicht an die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 189 Verwarnungsverfahren wurden eingeleitet, zehn Fahrer müssen mit Ordnungswidrigkeitenanzeigen rechnen. Darunter befindet sich ein Schnellfahrer, den auch ein Fahrverbot erwartet. Der Autofahrer war mit 211 km/h unterwegs.
Zu schnelles Fahren ist eine der Hauptursachen schwerer Unfälle. Das Ergebnis zeigt, dass Kontrollen notwendig sind. Die Polizei wird sie verstärkt fortsetzen.