28.03.2022 - 19:56 Uhr
Franz Fischer
Nr. 7709
497

Eine Woche Geschwindigkeitsmessungen - das Polizeipräsidium Ravensburg zieht Bilanz

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(Ravensburg) - 15 Personen sind im letzten Jahr wegen zu hoher oder nicht angepasster Geschwindigkeit im Gebiet des Polizeipräsidiums Ravensburg ums Leben gekommen. Geschwindigkeit ist damit nach wie vor eine der Hauptunfallursachen von Verkehrsunfällen. Insbesondere dort, wo hohe Geschwindigkeiten gefahren werden und Fahrfehler schwerwiegende Folgen haben können, hat die Polizei im Rahmen der europaweiten Geschwindigkeitskontrollwoche vom 21. bis 27. März zu schnelle Autofahrer ins Visier genommen.

In diesen sieben Tagen ahndeten die Beamtinnen und Beamten des Polizeipräsidiums über 5.700 Geschwindigkeitsverstöße, von denen rund 4.500 außerhalb geschlossener Ortschaften festgestellt wurden. Von allen gemessenen Autofahrern waren 134 so schnell unterwegs, dass auf sie nun ein Fahrverbot zukommt.

Höhepunkt der Geschwindigkeitskontrollwoche war der letzte Donnerstag, an dem die Polizei in den Landkreisen Sigmaringen, Ravensburg und dem Bodenseekreis an rund 27 unterschiedlichen Kontrollstellen gemessen hat. Insgesamt wurden an diesem Tag von der Polizei 1.064 Fahrer festgestellt, die zu schnell unterwegs waren. Auf 39 von ihnen kommt ein Fahrverbot zu.


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