24.05.2013 - 23:59 Uhr
Franz Fischer
Nr. 4093
578

Ravensburg bereitet sich auf Spatenstich vor

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(Ravensburg) - Ravensburg bereitet sich auf den 3. Juli vor. An diesem Tag soll der Spatenstich für den Weiterbau der Bundesstraße 30 im Süden der Stadt erfolgen. Die 5,5 Kilometer lange Strecke ist der sechste und letzte Abschnitt der Ortsumgehung von Ravensburg.

Nach den Planungen des Regierungspräsidiums Tübingen sollen die 5,5 Kilometer Neubaustrecke zwischen Weißenau und Hegenberg in drei Teilabschnitten realisiert werden. Begonnen wird mit dem Teilabschnitt 2. Das ist der Bereich zwischen dem Gewerbegebiet Karrer und der alten B 30 südlich von Untereschach. Dieser knapp zwei Kilometer lange Teil wird nur einbahnig ausgebaut. Das Regierungspräsidium verspricht sich allein durch diesen Abschnitt eine spürbare Entlastung für Untereschach sowie für die schmale und kurvige Kreisstraße 7981 zwischen dem Gewerbegebiet Karrer und Oberzell. 2016 soll auf dem Teilabschnitt 2 bereits der Verkehr fließen. In diesem und im nächsten Jahr wird dafür aber noch keine Straße gebaut, zunächst stehen mehrere Brücken und Überführungen an.

Im zweiten Schritt folgt der von Tübingen als Teilabschnitt 1 bezeichnete Bereich zwischen der bestehenden Ausbaustrecke bei Ravensburg-Süd und der Anschlussstelle Karrer. Dieses rund 3,4 Kilometer lange Stück wird zweibahnig ausgebaut. Es verläuft zwischen der Schussen und Mariatal beziehungsweise Weiherstobel. In diesem Abschnitt liegt die beim Bau sehr zeitaufwendige Unterquerung der Bahnlinie.

Der letzte Teilabschnitt wird die Weiterführung der neuen Trasse zwischen der alten B 30 südlich von Untereschach bis zur Einmündung in die B 467 zwischen Obereschach und Hegenberg sein. Verkehrsfreigabe für die gesamte Ortsumfahrung Ravensburg soll nach Aussage des Regierungspräsidiums 2018 sein. Die Gesamtfertigstellung einschließlich Bepflanzungen und Ausgleichsmaßnahmen sowie notwendigen Rückbauten ist auf 2019 datiert.

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