Behobene Fahrbahnschäden beseitigen Vibrationen im Haus

(Englerts) - Das Regierungspräsidium Tübingen hat Ende September die Fahrbahnschäden auf der Bundesstraße 30 bei Englerts beheben lassen. Die Fahrbahn hatte schon länger Spurrillen, Unebenheiten und Schlaglöcher. Die Anwohner, wie die Familie Hepp, litten unter dem Lärm und den Vibrationen im Haus, die vor allem Laster auf der unebenen Straße verursachten. Vier Tage lang haben Arbeiter den Belag auf dem Fahrstreifen in Richtung Bad Waldsee erneuert. Laut Regierungspräsidium haben die Arbeiten rund 40.000 Euro gekostet. Bis in geschätzt fünf Jahren soll die Fahrbahn grundlegend saniert werden. Sollte es Überlegungen zu einer anderen Verkehrsführung geben, würden die Arbeiten dann in einem Zuge erledigt.

Gottfried Hepp arbeitet als Schreiner in Englerts und lebt mittlerweile in Steinach. Seine Eltern wohnen immer noch direkt an der B 30. Die Familie wünscht sich trotz behobener Fahrbahnschäden weiter ein Tempolimit mit 80 oder 70 Stundenkilometern. Derzeit sind 100 Stundenkilometer erlaubt. Sein Vater hatte bereits mit der Stadt gesprochen und mit der "Initiative B 30". Die Stadt hat bereits erklärt, dass es ein Tempolimit an dieser Stelle nicht geben wird. Unter anderem gäbe es keine auffallend hohe Zahl an Unfällen in diesem Bereich.

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