27.08.2009 - 23:59 Uhr
Franz Fischer
Nr. 2356
475

Regierungspräsidium lässt B 30 in Ravensburg sanieren

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(Ravensburg) - Das Regierungspräsidium Tübingen lässt ab Montag, bis voraussichtlich Freitag, dem 11. September, die schadhafte Fahrbahndecke auf der B 30 in der Jahnstraße und Friedrichshafener Straße in der Ortsdurchfahrt Ravensburg erneuern.

Die Baumaßnahme auf der B 30 erstreckt sich in Ravensburg von der Kauflandkreuzung bis zur Rundelkreuzung. Gleichzeitig wird auch ein Teilstück von 800m Länge zwischen Ravensburg und dem Gewerbegebiet Mariatal erneuert. Hier sollen Spurrinnen beseitigt werden.

Die Arbeiten werden in zwei Bauabschnitten durchgeführt. Im ersten Bauabschnitt wird der Fahrbahnbelag in Ravensburg zwischen dem Kaufland und dem Möbelhaus Rundel erneuert. Die Fräsarbeiten und der Deckenaufbau finden unter halbseitiger Sperrung der B 30 statt. Der Verkehr in Richtung Ulm wird durch die Baustelle geführt, der Verkehr in Richtung Friedrichshafen wird bereits ab dem Ausbauende Ravensburg-Süd über Oberzell und Untereschach zurück zur B 30 umgeleitet.

Im zweiten Bauabschnitt wird der Fahrbahnbelag zwischen dem Möbelhaus Rundel in Ravensburg und der Abzweigung nach Mariatal bei Torkenweiler erneuert. Die Fräsarbeiten und der Asphaltbindereinbau finden unter halbseitiger Sperrung der B 30 statt. Der Verkehr in Richtung Ulm wird durch die Baustelle geführt, der Verkehr in Richtung Friedrichshafen wird bereits ab dem Ausbauende Ravensburg-Süd über Oberzell und Untereschach zurück zur B 30 umgeleitet.

Während des Einbaus der neuen Fahrbahndeckschicht, wird die Bundesstraße zwischen dem Möbelhaus Rundel und der Abzweigung nach Sickenried voll gesperrt. Die Umleitung des Verkehrs in Richtung Ulm erfolgt ab der Abzweigung nach Sickenried über Torkenweiler und die Tettnanger-Straße zurück zur B 30. Der Verkehr in Richtung Friedrichshafen wird bereits ab dem Ausbauende Ravensburg-Süd über Oberzell und Untereschach zurück zur B 30 umgeleitet.

Der Busverkehr von Ravensburg nach Weissenau und Tettnang bleibt aufrecht erhalten. Die Haltestelle in der Hindenburgstraße wird während den Bauarbeiten nicht angefahren.

Die B 30 ist in den Baustellenbereichen hoch belastet, weshalb mit erheblichen Verkehrsbehinderungen zu rechnen ist. Das Regierungspräsidium bittet um Verständnis für die entstehenden Behinderungen. Die Kosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 380.000 Euro und werden vom Bund getragen.

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