14.08.2009 - 23:59 Uhr
Franz Fischer
Nr. 2337
292

Regierungspräsidium lässt Fahrbahn zwischen Biberach-Süd und Biberach-Nord erneuern

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(Biberach) - Das Regierungspräsidium Tübingen teilt mit, dass es ab Montag bis voraussichtlich Ende September den Fahrbahnbelag auf der Bundesstraße 30 zwischen den Anschlussstellen Biberach-Süd (Jordanei) und Biberach-Nord (Barabein) in Fahrtrichtung Ulm auf einer Länge von rund 7,65 km erneuern lassen wird. Außerdem lässt das Regierungspräsidium zeitgleich die Fahrbahndecke auf dem Auffahrtast von Biberach-Süd (Jordanei) zur B 30 erneuert.

Die Erneuerung des Fahrbahnbelags ist nach vermehrten Fahrbahnschäden, starken Rissbildungen und Spurrinnen zwischen den beiden Anschlussstellen zur Erhaltung des Bestands und der Verkehrssicherheit dringend erforderlich geworden. Vor allem aufgrund der Spurrinnen kommt es auf diesem Abschnitt häufig zu einer hohen Aquaplaninggefahr.

Während der gesamten Bauzeit wird die Fahrbahn der Bundesstraße 30 in Fahrtrichtung Ulm voll gesperrt und der Verkehr auf die Gegenfahrbahn umgeleitet. Hierzu wird der Verkehr aus Richtung Ulm ab der Anschlussstelle Biberach-Nord auf eine Spur reduziert. Zu Baubeginn ist es notwendig, dass dieser Richtungsverkehr zeitweise an der Anschlussstelle Biberach-Süd ausgeleitet und durch das so genannte "Jordanei" wieder zurück auf die B 30 geleitet wird.

Der von Ravensburg kommende Verkehr wird auf die Gegenfahrbahn umgeleitet und einspurig bis vor die Anschlussstelle Biberach-Nord geführt. Dort wird er wieder auf die Fahrbahn in Richtung Ulm zurückgeführt.

Zusätzlich wird der Auffahrtast von der B 465 (Jordanei) auf die B 30 für rund eine Woche voll gesperrt. Der Verkehr wird über die B 465 (Memminger Straße) und die L 267 (Ulmer Straße) durch Biberach zur Anschlussstelle Biberach-Nord (Barabein) umgeleitet. Die Umleitungsstrecken sind ausgeschildert.

Die Kosten für die Belagserneuerung belaufen sich auf rund 1.050.000 Euro und werden von der Bundesrepublik Deutschland getragen. Die Bauüberwachung wird vom Fachpersonal des Landratsamtes Biberach übernommen.

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