27.08.2014 - 23:59 Uhr
Franz Fischer
Nr. 4640
337

Bayern kämpft für Verkehrssicherheit auf der B 30

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(Günzburg) - Bis 2020 sollen die Verkehrstoten um 30 Prozent gesenkt und die Unfallzahlen reduziert werden - bei steigender Verkehrsbelastung. Das ist das Ziel des bayerischen Innenministeriums. Der Chef der Günzburger Autobahnpolizei, Werner Schedel, weiß: Raserei, Nötigung und Beleidigung fahren bei vielen Pendlern und Reisenden mit. Deshalb beteiligt sich die Autobahnpolizei an der Aktion des bayerischen Innenministeriums.

Die Günzburger Autobahnpolizei ist für 150 Kilometer auf der A 7, A 8, B 28 und B 30 zuständig. Auf diesen Strecken gibt es etwa 800 Unfälle im Jahr. Die Zahl sei seit mehreren Jahren stabil, sagt Schedel.

Raser und Rowdys sollte man der Polizei melden, empfiehlt er. "Wenn wir den nach fünf Kilometern anhalten, dann hat das einen viel größeren erzieherischen Wert, als wenn nach vier Wochen ein Anhörungsbogen per Post kommt." Deshalb ist die Günzburger Autobahnpolizei regelmäßig mit ihrem Zivilfahrzeug unterwegs, das Verkehrssünder mit der Kamera aufzeichnet.

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