24.02.2009 - 23:59 Uhr
Franz Fischer
Nr. 2096
343

Mappus wirbt für Pkw-Maut

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(Eriskirch) - Viel Lob für die eigene Partei und ZF, nichts neues zur B 30 und B 31. Das war der politische Aschermittwoch mit Stefan Mappus, zu dem die CDU Eriskirch und die CDU Bodenseekreis in die Wilhelm-Schussen-Halle eingeladen hatten.

"Bei allem, was noch verbesserungswürdig ist, hat die CDU dieses Land vorangebracht", konstatierte der Christdemokrat. Verbesserungsbedürftig sei aus seiner Sicht, zum Beispiel die Verkehrssituation, auch und ganz besonders in der Bodenseeregion, denn: "Die Straßen sind die Lebensadern des ländlichen Raums." Wobei Mappus anfügte, dass in den vergangenen Jahren, vor allem in der Zeit, als Parteifreund Ulrich Müller sein Chef im Verkehrs- und Umweltministerium war, "extrem viel" in Sachen Verkehrsinfrastruktur gemacht worden sei in der Region. Den Schwarzen Peter in Sachen B 30 und B 31 schickte er nach Berlin, wo der Geldhahn deutlich weiter aufgedreht werden müsste. Zu leisten wäre das aus Mappus Sicht zum Beispiel über eine Pkw-Maut, über die auch die ausländischen Autofahrer zur Kasse gebeten werden können. "Wir sollten tun, was alle anderen in Europa auch tun", so Mappus.

Ein dickes Lob schickte der Fraktionsvorsitzende in Richtung ZF. In einer Wirtschaftskrise wie sie das Land noch nicht erlebt habe, sei ZF ein Musterbeispiel dafür, wie man solide und mit schwäbischen Tugenden wirtschaftet.

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