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(Wiblingen) - Am Montag, 1. September 2025, beginnen Umbauarbeiten an der B 30-Anschlussstelle Ulm-Wiblingen. In der ersten Bauphase lässt das Regierungspräsidium Tübingen die Abfahrt von der B 30 in Richtung Industriegebiet Donautal sowie die Auffahrt von Wiblingen kommend auf die B 30 in Richtung Biberach voll sperren.
Im Rahmen der Baumaßnahme erfolgt eine Verbreiterung der Abfahrt von der B 30 in Richtung Industriegebiet Donautal auf zwei Fahrstreifen und der Anbau eines Verzögerungsstreifens für die Auffahrt von der L 260 von Wiblingen kommend auf die B 30 in Richtung Biberach. Um die verminderte Durchfahrtshöhe der L 260 unter der B 30 Brücke zu beseitigen, wird die L 260 tiefergelegt. Der Verkehr an der Kreuzung wird zukünftig durch Ampeln geregelt.
Unter günstigen Witterungsverhältnissen können die Arbeiten der ersten Bauphase bis Montag, 6. Oktober 2025, abgeschlossen werden.
Das Regierungspräsidium beabsichtigt vor dem Beginn der anschließenden Bauphasen ab Oktober bis Anfang November mittels einer gesonderten Pressemitteilung zu informieren.
Die Gesamtkosten für den Umbau belaufen sich auf rund 650.000 Euro. Diese werden von der Bundesrepublik Deutschland, dem Land Baden-Württemberg und der Stadt Ulm getragen.
Verkehrsführung
Für die Umleitung ins Donautal wird der Verkehr nach der „Kleeblattlösung“ umgeleitet. Der Verkehr in Richtung Donautal wird zunächst an der Ausfahrt Wiblingen über den Wiblinger Ring zurück auf die B 30 in Fahrtrichtung Ulm geleitet und kann dann über die Ausfahrt Ulm-Donautal die B 30 verlassen.
Der Durchgangsverkehr vom Industriegebiet Donautal in Richtung Wiblingen kann in der ersten Bauphase unter Einschränkungen aufrechterhalten werden.
Das Regierungspräsidium Tübingen bittet Verkehrsteilnehmende um Verständnis für die mit der Maßnahme zusammenhängenden Beeinträchtigungen.
(Grafik: Regierungspräsidium Tübingen)