05.02.2015 - 23:59 Uhr
Franz Fischer
Nr. 4888
418

Zahlreiche Verkehrsunfälle durch Schneeverwehungen

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(Ulm) - Das Polizeipräsidium Ulm registrierte in der Zeit zwischen Donnerstagnachmittag und Freitagmorgen rund 25 Verkehrsunfälle, bei denen Schneeverwehungen mit im Spiel waren. Lokal am stärksten betroffen waren Höhenzüge und offene Geländeabschnitte im Raum Biberach, Ehingen, Laupheim und Riedlingen. Obwohl einige Fahrzeuge als Totalschaden endeten, blieben die Insassen weitgehend von Verletzungen verschont.

Die Polizei rät Autofahrer zur besonderen Vorsicht: Bei frostigen Temperaturen und starken Winden muss insbesondere auf freien und höher gelegenen Strecken auch weiterhin mit Schneeverwehungen gerechnet werden. Größere Schneewehen dürfen nicht durchfahren werden - die Gefahr stecken zu bleiben ist groß und dies kann unter anderem die Arbeit der Räumfahrzeuge stark behindern. Gerät man auf kleinere Schneeanhäufungen sollten diese langsam durchfahren und Lenkbewegungen möglichst vermieden werden. Polizeisprecher Uwe Krause sieht die Gefahr im zu schnellen Fahren: "Auch auf augenscheinlich schneefreien, trockenen Strecken sollten man vor punktuell auftretenden Schneeverwehungen auf der Hut sein und sicher Bremsen und Halten können. Konzentriertes Fahren, Aufmerksamkeit, deutlich größerer Abstand und gedrosselte Geschwindigkeit sind momentan besonders wichtig, um sicher ans Ziel zu kommen."

(Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm)

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